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meine Gesundheit

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Wunderbares Johanniskraut

 

 

Johanniskraut ist ein Geschenk der Natur und unglaublich vielseitig.

Bekannt ist es meist nur als „ Nervenmittel“. Doch es kann viel mehr.

Johanniskraut entspannt die Nerven, beruhigt sie, bringt eine bessere Stimmung, fungiert praktisch als „innere Sonne“,  hilft bei Nervenverletzung (z.B.  nach Zahnbehandlungen), bei Nervenschmerzen, allgemein bei  „ausstrahlenden“  Schmerzen.

Außerdem hilft Johanniskraut wunderbar bei  Entzündungen und Verspannungen, speziell bei Muskeln, aber auch allgemein bei Beschwerden des Bewegungsapparates, besonders in Verbindung mit anderen Mitteln oder Behandlungen.

Wenig bekannt ist Johanniskraut als große Hilfe bei der Entzündung verschiedener Organe, besonders der Lunge.

 

1. Johanniskrauttee: ein wunderbarer Nerventee und Stimmungsaufheller, auch als Gute – Nacht -Tee zum Abschalten und besser Einschlafen gut geeignet.

Besonders  bei Stimmungsschwankungen und Winterblues hat sich eine mehrwöchige Kur mit Johanniskrauttee gut bewährt.

 

2. Johanniskrautöl:  kann  man sehr gut selber herstellen. Man gibt Blüten mitsamt dem dazugehörigen Stück Stängel und Blätter locker in ein verschließbares Glas oder eine Flasche, gießt mit gutem Olivenöl auf und stellt den Behälter den Sommer über in die Sonne. Im Herbst gießt man das Öl durch ein Sieb. – fertig.  Am besten ist es, das Öl Jahr für Jahr neu zu machen.

Damit massiert man angespannte Babybäuchlein, sämtliche Körperteile mit Verkrampfungen oder krampfhaften Schmerzen, reibt das Öl in überstrapazierte und verkrampfte und/ oder entzündete Muskeln oder andere Gewebe.

Bei  Entzündungen von Organen cremt man mehrmals täglich als Unterstützung zu anderen Maßnahmen die darüber liegenden Körperpartien ein, gut in Verbindung mit Schüßlersalzcreme Nr. 3 (Eisen), z.B. bei Husten oder Lungenentzündung den Oberkörper, bei Ohrentzündung rund ums Ohr, besonders Ohrspeicheldrüsen, bei Blasenentzündung am Unterbauch u.s.w.

Man kann das Öl auch einfach als Körperöl  im Winter oder als Massageöl  verwenden, weil es sehr angenehm wärmt.  Babies schlafen wunderbar nach einer sanften Massage mit Johanniskrautöl.

 

3. Johanniskraut als sehr vielseitiges homöopathisches  Mittel gehört in die Hände des Fachmannes, sehr gut bewährt hat sie Hypericum  (Johanniskraut) nach Zahnziehen, allgemein bei Zahnbehandlungen, wo Nerven in Mitleidenschaft gezogen worden sind.  Es nimmt da einen Großteil des Schmerzes und unterstützt in Verbindung mit Arnica die Heilung.

 

Johanniskraut gibt es ebenso  als Tropfen, Kapseln, Tabletten.  Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Denken Sie besonders bei psychischen Problemen immer zuerst an Heilmittel aus der Natur,         Johanniskraut steht hier an erster Stelle.

Achtung: Die Behauptung, dass Johanniskraut in Verbindung mit Sonnenbestrahlung Pigmentflecken hervorruft, ist meines Wissens nicht ausreichend belegt. Ich habe nur von einer Studie, gehört,  wo Johanniskraut bei Weidetieren, die sehr viel Johanniskraut gefressen haben, braune Flecken auf der Schnauze hinterlassen haben sollen. Eine einzige Person (in 20Jahren) hat mir von Flecken nach Johanniskrauteinnahme berichtet, die aber wieder von selbst weggingen.

Einige Personen haben berichtet, dass sich nach Eincremen mit Johanniskrautöl meist bei kleinen  Kindern kleine rote Flecken auf der Haut gezeigt haben, die nach Absetzen sofort verschwanden. Es ist mir nicht bekannt, ob diese Auswirkungen vom Johanniskraut selber oder vom verwendeten Öl oder eventuell zugesetzten Konservierungsstoffen stammten, da es sich in diesen Fällen um gekauftes und nicht selbstgemachtes Öl  handelte.

Achtung: Ich habe jedoch beobachten können, dass Johanniskrauttee bei Personen, die auf gewisse fototoxische Pflanzen reagieren, die Fototoxizität  verstärken kann.

 

 - A l l e  A n g a b e n  o h n e  G e w ä h r! -

 

 

 

 

Gedanken zur Ernährung 

 

Der Mensch ist von Natur aus ein Früchte- und Samenfresser, seine Verdauungsorgane sind dem des Papagei ähnlich. Ein Blick in die Bibel (Schöpfungsgeschichte: Ganz schön interessant, was da steht:

„Der Herr gab Ihnen zu essen von allen Früchten, die Samen tragen“),  bestätigt das auch. 
Im Laufe der Zeit hat sich der Mensch aufgrund verschiedener Umstände und Notwendigkeiten zum Teil an andere (auch tierische)  Nahrung  gewöhnt. Er kann eine gewisse Zeit so recht und schlecht damit leben, bis es ihm eines Tages gar nicht mehr gut geht. Der Körper „vermüllt“ im Laufe der Zeit durch die viele „Asche und den Ruß“,  die beim Verbrennen ungeeigneter Nahrung anfallen. Der Körper kann diese Abfälle irgendwann  nicht mehr entsorgen. 
Die Körperflüssigkeiten werden „sauer“, die Gefäße werden spröde und „wachsen zu“.  Der Körper legt in seiner Not eine Sondermülldeponie an, entweder im Fettgewebe (= Cellulite) oder in den Gelenksspalten. Gelenksprobleme, wie die so genannte „Abnützung“, Arthrose.... sind die Folge. Der Körper versucht, den Müll zu verbrennen. Entzündungen  entstehen. Wenn´ s chronisch wird, spricht man vom „Rheumatischen Formenkreis“.  Natürlich leiden auch alle Verdauungsorgane mit der Zeit darunter. Bei sehr vielen Menschen ist besonders der Darm in einem bedauernswerten  Zustand. Im harmlosen Fall bekommen wir eine ordentliche (Darm) – grippe. Der Körper putzt mit Hilfe von Schwitzen, Durchfall und Schnupfen gründlich durch. Der größte Unsinn ist es, „grippale Infekte“ durch irgendwelche Maßnahmen zu unterdrücken oder verhindern zu wollen.

 

Nahrungsqualität:

Der Nutzen, den wir aus der Nahrung ziehen können, hängt wesentlich von deren Qualität ab. 
Nur reife, naturbelassene Nahrung ist von höchstem Wert. Mit jeder Veränderung, die wir vornehmen, mindern wir den Wert der Nahrung. Niemals  können wir was durch  „Anreicherung“ oder Veränderungen verbessern. Unsere Nahrung ist so, wie sie wächst, ohne Kunst und Chemie  und ohne nachträgliche „Behandlung“  perfekt. Leider ist bei vielen Menschen der Darm schon so schwach, dass er natürliche Nahrung nicht mehr gut verträgt. Richten Sie sich nach den Gegebenheiten und streben Sie die Gesundung des Darm an.

 

Essensregeln:
- Essen Sie nur, wenn sie Hunger haben. Zwingen Sie auch Ihre Kinder nicht.  Sie können sonst nie ein natürliches Gespür für das, was sie brauchen entwickeln.  Seien Sie ein gutes Vorbild!
- Essen Sie langsam, mit Bedacht, riechen, schmecken und fühlen Sie ihre  Nahrung wieder, seien Sie dankbar und    k a u e n  Sie  g u t.  Was im Mund an Vorverdauung nicht gemacht wurde, kann durch die nachfolgenden Verdauungsvorgänge nicht mehr gut gemacht werden. Eine gute Verdauung (ohne Drücken und Blähungen) ist nur möglich, wenn Sie ihre Zähne benutzen .
- Essen Sie  v i e l  weniger (langsam reduzieren) und genießen Sie das, was Sie essen umso mehr. Das kommt viel billiger und Sie können sich wirklich gute Ware leisten.
- Essen Sie immer öfter Nahrung, die Ihnen „ Superbenzin“ liefert und immer weniger Müll, der kaum Energie hergibt und zu weiterem Essen animiert.
- Lassen Sie Abstand zwischen den Mahlzeiten und verlängern Sie die Zeitspanne, in  der die Verdauungsorgane ruhen können. Das heißt: Essen Sie Ihre letzte Mahlzeit nicht zu spät und essen Sie in der Früh erst, wenn Sie wirklich mögen und nicht (aus Gewohnheit), nachdem sie aufgestanden sind, außer Sie haben wirklich Hunger.

 

Welche Nahrung bringt mir was ?

Folgende Aufstellung gilt für ein halbwegs gesundes Verdauungssystem. Heute haben viele Menschen Unverträglichkeiten und müssen erst einmal Abstriche machen. Aber die größte Aufmerksamkeit sollte darauf gerichtet sein, eine gute Verdauung und einen guten Stoffwechsel wieder herzustellen. Oder wollen Sie Ihr Leben lang nur mehr leere, tote Nahrung essen oder auf viel gute Nahrungsmittel verzichten, nur weil Sie sie momentan nicht vertragen. Ein  g u t e r   S t o f f w e c h s e l  heißt nicht: Ich kann möglichst viel essen, und nehme wenig zu. Die Natur ist immer ökonomisch.
. Ein guter Stoffwechsel ist dann gegeben, wenn es meinem Körper gelingt, die Nahrung gut zu verwerten, aus der zugeführten Nahrung, den größten Gewinn zu  ziehen, also die größtmögliche Menge an Energie für mich herauszuholen, alles gut zu verbrennen und möglichst wenig Schlacken  in meinem Körper zu hinterlassen.

 

Von bester bis zur schlechtesten Nahrung:

  • F r ü c h t e  (Obst, Beeren, Früchte verschiedener Gemüse), alle essbaren B l ä t  t e r,  Blattgemüse 

        S a m e n:  z.B. Sesam, Sonnenblumenkerne, und N ü s s e.:  z. B. Mandeln, Haselnüsse, ....

        also alles, was der Mensch ohne irgendeine Behandlung oder Veränderung direkt 
        essen kann, was unbehandelt  g u t   s c h m e c k t  und  g u t   r i e c h t.

  • Konzentrate daraus, wie Ö l e, getrocknete  Früchte, immer in kleinen Mengen!

  • „Rohkost“  aus „oberirdischem“ Gemüse und Blattsalaten, dann Rohkost aus Wurzeln, Knollen…                                                                                                       

  • Nahrungsmittel, die eine „Behandlung“  brauchen, damit sie mir schmecken oder ich sie vertrage:           z.B. gedünstetes Gemüse, oder auch Wurzeln und Knollen (Kartoffel....), „Pseudogetreide“ (Buchweizen, Amarant, Quinoa), Rispengetreide (Hirse, Reis, Hafer), Mais, Bohnen.......

  • ährenbildendes Getreide  in kleineren Mengen (am leichtesten verdaulich ist Dinkel),

        a m  b e s t e n  g e k e i m t  (ist wie vorverdaut) und dann weiterverarbeitet

Tierische Fette (in kleinen Mengen und von hoher Qualität) sind für den Menschen halbwegs verträglich, aber nicht nötig..

Jegliche tierische Nahrung ist für den Menschen weder jemals als Nahrung vorgesehen, noch für den Menschen geeignet und schon gar nicht aus irgendwelchen Gründen notwendig, vom Kleinkind bis zum Greis. Besonders belastend für den menschlichen Organismus ist t i e r i s c h e s  E i w e i ß.  Der Mensch kommt, sofern gesund, mit einer geringen Menge davon halbwegs zurecht. Für den Kranken ist tierisches Eiweiß geradezu Gift,  die meisten Kranken lehnen deshalb Speisen mit hohem Gehalt an tierischem Eiweiß automatisch ab.
Am schwersten liegen uns die nächsten Verwandten im Magen, Menschen-,  Affen- und Schweinefleisch 
alle anderen Vierfüßer, allgemein alle Säugetiere
alles Geflügel
alles Meeresgetier
einfach aus Verwandtschaftsgründen, wegen der Gefahr der Artenvermischung.

M i l c h  ist konzentrierte Babynahrung für das jeweilige Tier, als Nahrung für den Menschen völlig ungeeignet, ebenso sind alle Milchprodukte weder notwendig noch gesund.. Warum machen wir nicht Käse aus der Muttermilch? Ist Käse von der Kuhmilch appetitlicher oder gesünder? Den geringsten Schaden bereiten alle Produkte mit kaum Eiweißanteil, wie Butter, Rahm oder Molke, sehr fettreicher Käse.
E i  ist extrem konzentriert und weder notwendig noch gesund.

Jegliche Nahrung, die chemisch behandelt, pasteurisiert, homogenisiert, raffiniert, mit irgendwelchen künstlichen Zusätzen versehen, konserviert, grün geerntet, zu lange gelagert..... ist, ist unterschiedlich schwer belastend und  n i e  g e s u n d.

 

Sie haben selbst die Verantwortung für Ihr Leben, niemand kann Ihnen das abnehmen, auch nicht der beste Arzt. Machen Sie was draus. Eine gute Ernährung macht sehr vieles sehr viel einfacher. Sie bestimmen immer noch selbst, was Sie sich in den Mund schieben. Essen sie mit Freude! Eine Veränderung kann man kaum von heute auf morgen schaffen. Gehen sie motiviert ans Werk. Ändern Sie, was möglich ist, werden Sie nicht verbissen! Wenn einmal begonnen, verbessert sich mit der Zeit vieles automatisch. Sie müssen sich ja nicht verändern, sie müssen  nur für sich das  Bestmögliche  wieder finden.
Wenn Sie was nicht schaffen, macht das nichts, wenn Sie die beste Nahrung mit Widerwillen hinunterwürgen, werden Sie genauso „sauer“, wie durch schlechte Lebensmittel. Fangen Sie mit dem an, was leicht geht. Freuen Sie sich über die Erfolge!  Beobachten Sie die Reaktionen ihres Körpers  auf verschiedene Nahrungsmittel ehrlich und Sie werden selber sehen, was Ihnen gut tut.

 

Der beste Zeitpunkt:

morgens (sobald Hunger): Obst, Früchte, Nüsse, Samen (auf gefüllten  Magen - kein Obst! - es kommt sonst zur Gärung – Blähung), Blätter

vormittags: Wenn Früchte und Blätter nicht reichen, dann essen Sie bitte  E i w e i ß, wenn geht pflanzlich:

P i l z e, Soja, Lupinien, Bohnen, Erbsen  zusammen mit Fruchtgemüse oder Blättern (Blattsalate, Kräuter),     aber o h n e  B r o t
z.B.: Sojajoghurt oder ein „Salat“ aus gut gewürztem Tofu mit Tomaten, Gurken oder Paprika
oder Trockenfrüchte, Nussmischungen, Studentenfutter

mittags: immer einen Salat (Rohkost)  -  möglichst zuerst
soweit als möglich „Trennkost“ d.h. kohlehydratreiche Nahrung und eiweißreiche  (besonders tierisches Eiweiß) nicht zusammen zu einer Mahlzeit essen, das heißt:

Getreide, Nudeln, Kartoffeln, alles „Italienische“ zusammen mit Gemüse und guten Ölen
oder Eiweißreiches, wie Soja, alle Hülsenfrüchte, Pilze und alles Tierische wieder zusammen mit Gemüse und guten Ölen…… , aber nicht Fisch mit Kartoffel oder Braten mit Knödel.
Wenn Sie das so machen, erleichtert das die Verdauungsarbeit ungemein und Sie werden viele Sachen wieder viel besser vertragen, das „Zeugs“ liegt nicht mehr so lange im Magen und drückt und bläht nicht.

nachmittags: K o h l e n h y d r a t e;  Brot mit Aufstrichen (süß oder pikant),  Kuchen.....
abends: Suppiges, Breie (mit hohem Flüssigkeitsanteil), am besten die unterschiedlichsten     
Gemüsesuppen oder Suppen aus Getreideflocken oder Getreideschrot. Verwenden Sie so wenig Ährengetreide, wie möglich,, außer Sie keimen es.

Trinken Sie viel  reines (Quell)wasser zwischen den Mahlzeiten, bei den Mahlzeiten wenig bis nicht trinken (um die Verdauungssäfte nicht zu sehr  zu  verdünnen).
Essen Sie so oft als möglich im  Freien und immer in  Ruhe und am schön gedeckten Tisch und  in schöner Umgebung. Essen Sie immer im S i t z e n!

E s s e n  Sie  w e n i g  und  l a n g s a m,  mit  Bedacht und Dankbarkeit, aber immer von  b e s t m ö g l i c h er   Q u a l i t ä t.  Essen sie nichts altes, lassen Sie nichts zu lange in der Wärme stehen, wärmen Sie nicht zu  oft auf und verschenken Sie Ihre Mikrowelle sofort an den Menschen, den sie am wenigsten mögen.

Viel Erfolg!

 

 - A l l e  A n g a b e n  o h n e  G e w ä h r ! -

 

 

 

 

 

 

Entgiften, aber wie?

 

Der Zustand des Körpers hängt wesentlich davon, wie viel von den Stoffen, die nicht in den Körper gehören, im Körper verbleiben, nicht mehr ausgeschieden werden können, oft jahrelang, oft ein Leben lang.

Unser Körper ist so ausgelegt, dass er aufnimmt, verwertet und den Müll ausscheiden kann, sonst wären wir nicht lebensfähig. Wir schwitzen über die Haut, geben über die Lunge verbrauchte Luft, Gifte und Schleim ab, scheiden über den Darm aus, wenn's pressiert auch als Durchfall oder wir erbrechen. Wir scheiden Gifte mit dem Harn aus. Die Leber ist unser Chemiewerk, macht die Hauptarbeit, damit Giftausscheidung erst möglich wird.

Das ist ja alles gut geregelt, warum funktioniert es nicht mehr und was können wir tun, damit' s besser wird.

 

Unser Ausscheidungssystem ist schlichtweg überfordert, weil wir:

 

1. mehr Schadstoffe aufnehmen, als wir ausscheiden können, aus belasteter Nahrung, Umwelt, Suchtmittel,

     Medikamenten und Impfungen,

2. Nahrungsmittel essen, die grundsätzlich nicht für den Menschen gedacht und deshalb nur unter

     Hinterlassung großer Mengen von Abfallstoffen verstoffwechselt werden können,

3. zu  wenig  Ballaststoffe essen, die  sehr viel Gift aufsaugen und bei der Ausscheidung mitnehmen könnten.

4. trinken die meisten von uns zu wenig, damit können Gifte nicht genug verdünnt werden, um überhaupt

    gefahrlos ausgeschieden werden zu können.

5. Wir „konsumieren"  zu wenig Licht, Luft, Sonne, besonders im Winter.

6. Wir bewegen uns zu wenig.

7. Wir machen uns zu viel Stress, setzen uns permanent unter Druck, haben Sorgen und Ängste und so

    weiter und so fort.

Das ist ganz schön viel, was wir unserem Körper zumuten. Wir überstrapazieren ihn schlichtweg damit. Ohne Gegensteuerung „vermüllt“ er irgendwann. Die so genannten Zivilisationskrankheiten lassen dann nicht mehr lange auf sich warten.

 

W a s   k ö n n e n   w i r   t u n ?

 

Das Beste  ist natürlich, alle oben genannten Belastungsfaktoren hintan zu halten, uns unserem Körper gegenüber gewissenhafter zu verhalten, ihn möglichst so zu behandeln, dass er nicht zu sehr leidet.

  • Eine artgerechte Ernährung, viel Bewegung in Luft, Licht und Sonne, ein geregelter Schlaf- Wachrhythmus, befriedigende Arbeit, ein geregeltes, sicheres  Umfeld und Eingebunden-sein in ein soziales Netzwerk, das uns Rückhalt gibt, harmonische Beziehung, positives Denken und Humor, sind grundlegende Pfeiler einer guten Gesundheit.

  • Wenn all diese Punkte halbwegs in Ordnung wären, wäre kaum einer von uns ernstlich krank

  • E s  s o l l t e  u n s  b e w u s s t  w e r d e n, w i e v i e l  w i r  s e l b e r  i n  d e r  H a n d  h a b e n!

Jede Art der Medikation ist eine Nothilfsmaßnahme, oft notwendig um das Schlimmste zu verhindern,  kann aber nie als Dauermaßnahme eine wirklich befriedigende Lösung sein.

 

A u s s c h e i d u n g:

 

Was kann jeder von uns tun, um das was weggehört, besser loszuwerden.

1.  Ausscheidungsbestrebungen des Körpers nicht unterdrücken.

Durchfall, Erbrechen, übermäßiges Schwitzen, Fieber, ja auch entzündliche Vorgänge sind erst einmal ein Sonderprogramm des Körpers, um schneller mehr ausscheiden zu können. Das sollten wir keinesfalls unterdrücken, genau beobachten, den Körper unterstützen, nur wenn unbedingt notwendig eingreifen.

2.  Mit keinen wie auch immer gearteten Mitteln und Methoden die Entgiftungsversuche des Körpers von vornhinein verhindern oder unterdrücken zu versuchen

Nach jeder Krankheit, die unser Körper überstanden hat, haben wir eine Menge Müll los.    

Es ist wider die Logik, grippale Infekte, Kinderkrankheiten oder andere „Krankheiten“, die allesamt nur den Sinn haben, einmal gründlich „durch zu putzen“, mit Impfungen zu verhindern zu versuchen oder falls schon akut, mit Medikamenten zu unterdrücken.

Wenn wir das tun, arbeiten wir gegen das natürliche Reinigungssystem des Körpers, wir lassen den Dreck, der heraus will, nicht hinaus.

Vielmehr sollte beim ersten Anzeichen einer Krankheit sofort zu unterstützenden Reinigungsmaßnahmen gegriffen werden:

  • Einlauf oder andere Maßnahmen, damit Gifte, die sich im Darm befinden, den Körper so schnell wie möglich verlassen können. Damit muss sich der Körper dann nicht mehr herumschlagen.

  • viel (warme) Flüssigkeit trinken,

  • Fußbad mit Natron; wenn noch kein Fieber, dann ist auch ein Wannenbad mit Natron gut.

3.  Ausscheidung fördern durch zusätzliche Maßnahmen:

  • Bekannt sind Maßnahmen zur vermehrten Schweißbildung durch Saunabesuche, Schwitzhütten oder Sport, Gartenarbeit…..

  • regelmäßig  Natronbäder

  • Pflege von Niere und Leber mit Hilfe von (Tee)kuren und/oder Wickel

  • Pflege des Darms mit Hilfe von Darmspülungen

  • Entgiftung der gesamten Körperflüssigkeiten und Reinigung des Darms durch Heilfastenkuren

  • zusätzlich gibt es vielfältige Methoden zur Reinigung des gesamten Körpers oder einzelner Organe. Dazu gibt es genügend Literatur. Wenn sie unsicher sind, fragen Sie einen Heilkundigen um Rat und bitten Sie ihn um Unterstützung

 

Natronbad

 

  • für ein Wannenbad: mind. 2 EL Natron in möglichst warmes Wasser, nach Gutdünken, mind. 20 min, danach ruhen; nicht bei akuten Krankheiten, Fieber, Herzkrankheiten

  • für ein Fußbad: mind. 1 EL Natron in einen Kübel (20l) mit heißem Wasser, mind. 20 min.

 

Teekuren

 

Niere und Leber pflegen sie am besten, indem sie Teekuren (3 Wochen) mit Nieren/Blasentee beziehungsweise mit Leber/Gallentee machen.

Die Leber liebt Bitterstoffe, die Niere viel Flüssigkeit und Wärme

Intensive Unterstützung von Niere und Leber  oder Soforthilfsmaßnahmen bei Problemen  erreichen Sie durch die Kombination von verschiedenen Methoden

 

Intensivhilfe für Niere

 

  • Heißer Feuchtwickel über Unterbauch mit einem, in starken Zinnkrauttee getauchtem Tuch.

Zusätzlich können sie das durch ein Sieb gedrückte  Teekraut in ein Tuch wickenl und auf die Nierengegend  legen, dann mit dem in Tee getauchten Tuch „drüber wickeln“.

Dann geben Sie eine Plastikfolie drüber und verhindern das Auskühlen mit Wärmeflaschen oder Decken.

  • Gleichzeitig trinken Sie bitte eine große Tasse Nieren/Blasentee  mit 10 St. Schüßlersalze Nr 7.

  • Gleichzeitig haben sie Ihre Füße (Beine bis mind. Mitte Wade) im Natronbad. 

 

Intensivhilfe für Leber

 

  • Heißer Feuchtwickel über Oberbauch (Lebergegend sollte gut bedeckt sein) mit Wasser und eventuell einem „Schuß“ Schwedenbitter (wärmen wie bei Nierenwickel).

  • Gleichzeitig trinken Sie einen Leber/Gallentee mit  10 Stück Schüßler Nr. 7

  • Gleichzeitig Natronfußbad.

 

  • Diverse Darmspülungen werden (meist von  Heilpraktikern) angeboten

  • Basenkuren machen den Körper basisch(er), entgiften und führen dem Körper meist noch viele wertvolle Stoffe zu (es werden diverse  Basenkuren angeboten)

  • Heilfastenkuren gibt es ebenso verschiedene

 

Ich biete jährlich eine Heilfastenkur an, die weit über das übliche Angebot hinaus geht, ebenso ein „Basenmonat“

Unter „Termine - Kurse“  finden Sie die aktuellen Termine oder wenn Sie noch Genaueres wissen möchten, rufen Sie mich bitte an.

 

 - A l l e  A n g a b e n  o h n e  G e w ä h r !-

 

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